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Inhalte dieser Rubrik:
Vorstellung
Besonderheiten
Haltung
Fütterung
Körperbau
Steckbrief
Terrarium
Nachwuchs
Entwicklung der Farbvarianten
Die wohl bekannteste Achatschnecke ist die Lissachatina fulica mit ihren auffälligen Farbvarianten.
Ich selber halte und züchte diese Art zwar seit längerem nicht mehr, aber ich stelle euch die Art hier in ihren Farbvarianten und deren Entwicklungsstadien komplett vor.
Lissachatina fulica wurde vor vielen Jahren als sehr robuste und unempfindliche Landlungenschnecke mitunter als erste Art nach Deutschland importiert und hier in den heimischen Terrarien erstmals vermehrt. Oft wusste man durch die Farbvarianten nicht, dass es ein und die selbe Art war. Heute unterscheidet man die schicke Schnecke in den Varianten Wild, Vollalbino, Rodatzii, White Jade und Leuzisten.
Mittlerweile hat sich auch eine neue Farbe dazu gesellt, die ihren Ursprung in Madagaskar findet- die Caramel farbene Fulica.
Die Schnecke wurde so beliebt, weil sie - eigentlich zu ihrem Leidwesen - sehr unempfindlich ist. Dies führte dazu, dass sie auch heute noch lediglich in Glaskästen
bei Zimmertemperatur gehalten wird.
Leider wächst auch diese Art dann meist nicht zu ihrer vollen Größe heran, die sie in der Natur erreichen kann. Diese liegt bei ca. 13 bis 15, in Ausnahmefällen sogar bei 17 cm.
Mittlerweile ist der Genpool sehr zusammen geschrumpft, da kein Wert auf gute Zuchttiere gelegt wird. So erreichen die meisten hierzulande gezüchteten Tiere kaum mehr als 11 bis 13 cm.
Oft bleibt diese Art auch sehr klein, weil sich die Tiere viel zu früh erstmals paaren, wenn sie noch voll im Wachstum sind. Daher stockt der Wachstumstrieb und die ganze Energie wird in die Produktion der Eier gelegt.
Mittlerweile wurde der Name der Schnecke durch ihre Art des Körperbaus zu Lissachatina umgetauft. Dieser Name wird zur Unterscheidung von anderen Achatina Arten genutzt. Die Artenbezeichnung Achatina fulica ist somit hinfällig.
Die sehr neugierige Schnecke ist besonders beliebt, da sie schnell handzahm wird.
In Kindergärten ist sie daher ein gern gesehenes Projekt-Tier, wenn man es so nennen kann. Leider wird sie dort trotz Aufklärung über die Haltungsbedingungen meist nicht artgerecht gehalten, was ich sehr schade finde, da gerade Kindergärten, Schulen usw. eine Vorbildfunktion übernehmen sollten.
Ich bekomme leider sehr oft Anfragen zu vernachlässigten Tieren oder zu oftmals unglaublichen Überbevölkerungen in den Terrarien dieser Einrichtungen.
Oftmals werden Jungtiere, egal ob schön oder verkrüppelt gewachsen, von dort aus wahllos an Einsteiger dieses Hobbys verkauft oder verschenkt. Meistens spielt Mitleid gegenüber den Tieren eine große Rolle, was aber oft dazu führt, dass sehr häufig Pflegefälle herangezogen werden.
Genauso passiert dies in Zoofachhandlungen, die in den meisten Fällen gerade Lissachatina fulica anbieten, und das in grottenschlechten Zuständen.
Daher bitte ich euch, schaut genau beim Kauf dieser Art hin!
Lissachatina fulica fühlen sich bei einer Temperatur von genau 26,5 bis 27 Grad sehr wohl.
Albinos mögen es sogar, wenn sie bis 27,5 Grad gehalten werden bei hoher Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent.
Erst dann entfalten sie ihre volle Größe, sofern sie genetisch dazu fähig sind.
Der Bodengrund darf schön hoch und nicht zu nass sein.
Dagegen wird nasses Moos gerne als Unterschlupf zur Ruhe genommen.
Da die Lissachatina fulica der Art entsprechend tagsüber gerne auf Ästen die Ruhe verbringt, sollte man das Terrarium mit kleinen Baumstämmen, gerne mit Moosen und Flechten bewachsen dekorieren. Bitte denkt daran, dass auch diese Schnecken eine gewisse Kraft entwickeln und dünnere Äste durchaus beim Graben umkippen und die Tiere verletzen können .
Stellt daher sicher, dass Stämme und Äste gut verankert im Terrarium stehen.
Auch Laub wird gerne genommen, um sich darunter zu verstecken.
Da Fulica nicht solche Wasserratten wie z.B. Archachatina marginata ovum sind, mögen sie es eher, sich unter nassem Moos einen guten Platz zu sichern, um Feuchtigkeit zu tanken.
Fulicas fressen sehr gerne viel und alles mögliche von pflanzlicher, bis hin zu tierischer Kost.
Leider werden diese Tiere oft nur an Gurke gewöhnt, warum auch immer.
Dabei ist die Gurke zwar schmackhaft für die Tiere, bietet aber außer viel Wasser kaum Nährstoffe.
Da daneben irgendwann kein anderes Futter mehr angenommen wird, weil die Tiere ja dem Anschein nach immer nur die Gurke aus dem Futter weg fressen, muss meistens irgendwann mit Mangelerscheinungen gerechnet werden.
Meine Tiere bekommen daher überhaupt keine Gurke, sondern sehr nahrhafte Kost, wie Süßkartoffel, Stangenbohnen, Aubergine, Zucchini, Kopfsalat usw...dabei natürlich in regelmäßigen Abständen tierische Ergänzungen.
So sind sie schon im jüngsten Alter an alles gewöhnt.
Lissachatina fulica hat im Gegensatz zu Archachatina Arten ein schlankes, kegelförmiges Gehäuse mit spitz zulaufendem Apex. Auch das Gewicht ist geringer. In der Aufzucht der Art rechnet man pro cm Hauslänge 10 Gramm.
Eine gesunde, junge Fulica mit 7 cm sollte daher gute 70, besser sogar 80 Gramm auf die Waage bringen. Mit diesem Gewicht werden die Jungtiere auch meist geschlechtsreif. Später ausgewachsen bringen die meisten Tiere zwischen 160 und 230 Gramm.
Der Apex ist meist leicht rosa gefärbt, im Alter können die Pigmente teilweise verschwinden und das Haus ergraut langsam.
Die Columella ist weiß. Der Körper der wildfarbenen Tiere weist einen braunen Aalstrich auf.
Die Farbentwicklung jeder einzelnen Farbvariante erkläre ich weiter unten mit Text und Bildern.
Herkunft: Küstengebiete von Afrika, Madagaskar
Lebensraum: Wälder und pflanzenreiche Gebiete
Aktivität: Nacht -, und Dämmerungsaktiv
Lebensweise: Sehr neugierig, schnell zahm werdend, sehr geeignet für Einsteiger
Lebenserwartung: Zwischen 5 und 7 Jahre
Gehäusegröße: normalerweise zwischen 13 und 15 cm, hierzulande aber leider meistens nur 11 bis 13 cm.
Gehäusefarbe: Vielfältige Farben, gelb der Albinos,
wildfarbene Brauntöne teilweise mit Streifen
Körperfarben: Weiß gelb der Albino oder hell bis dunkelbraun, mit dunklem Aalstrich
Farbvarianten: Vollalbino, White Jade, Wildfarben, Rodatzii, Caramell, Leuzist
Columellafarbe: Weiß
Apexfarbe: Rosa bis Hellbeige, im Alter oft grau, weiß
Geschlechtsreife: Mit 5 bis 6 Monaten, meist mit ca. 70 Gramm
Eiablage: Zwischen 50 und 500 Eier, meist ca. 150
Eierfarbe: Weiß oder Gelb
Eiergröße: 4 bis 5 mm, oval oder rund
Terrariumgröße: 60 x 35 x 35 80 x 50 x 50
Anzahl der Schnecken: 3 bis zu 8
Luftfeuchtigkeit: 90 % für Jungtiere, 90 % für große Schnecken
Temperatur: Tagestemperatur 26,5 - 27 Grad, Nachtabsenkung 23 Grad je nach Herkuftsgebiet.
Boden: Unbehandelte Erde, Humus, auf pH Wert 7-8 aufgehärtet mit kohlensaurem Kalk
Weitere Kalkgrundlage: Sepiaschalen und Futterkalkgemisch als Badewasser
Zubehör und Technik: Siehe Zusammenfassung oben und auch in die Rubrik Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Wie schon in der Rubrik Nachwuchs beschrieben, legen geschlechtsreife Tiere ab 5 bis 6 Monaten oder ab einem Gewicht von ca. 70 Gramm ihre ersten Gelege, wenn man sie lässt.
Dabei ist zu beachten, dass sie in dem Alter keineswegs ausgewachsen sind, aber das Wachstum nahezu einstellen, wenn sie sich so früh paaren, da sie die Energie komplett in die Eibildung stecken.
Die Eier werden Tage, bzw. Wochen nach der Paarung unter der Erde abgelegt. Bei der ersten Ablage kann es sein, dass sie Tiere noch nicht wissen, wie und wo sie die Eier legen sollen. Dann kann es dazu kommen, dass einzelne Eier auf der Erde verloren gehen.
Je mehr Erfahrung die Schnecken damit sammeln, umso seltener kommt dies vor. Oft wird da von irgendwelchen Probeeiern gesprochen, aber dies zeugt einfach nur von der unerfahrenen Schnecke, die schlicht und einfach noch nicht weiß, wohin mit ihren Eiern.
Da die Eier schnell gelegt werden und diese sich unter Umständen innerhalb von einer Woche entwickeln können, bis es zum Schlupf kommt, ist es zwingend notwendig, wöchentlich nach Gelegen zu suchen und diese einzufrieren.
Die Farbvariante Lissachatina fulica rodatzii ist eine sehr schöne Laune der Natur, die bei dieser Schnecke eine albinotische Form des Häuschens hervor brachte.
Dieses erscheint kräftig gelb, manchmal leicht gold schimmernd.
Der Körper ist hell braun mit einem dunklen Aalstrich über dem kompletten Körper.
Dabei hat die Variante bei ihrem Schlupf ein wildfarbiges Haus, genau wie ihre naturfarbenen Artgenossen.
Die schwierige Frage für die meisten Halter der Jungtiere ist, wie man die Babys der Rodatzii von der wilden Lissachatina fulica unterscheiden kann.
Die kleinen Rodatzii sind hellbeige-hellbraun mit kleinen Tarnflecken.
Diese Flecken sind nicht in der Schale, sondern auf dem Körper. Daher erscheint es so, als ob die Flecken auf dem Haus wären. Die wilde Form dagegen besitzt genau diese Flecken tatsächlich auf
dem Haus.
Bis zu einer Größe von etwa 1,5 cm verändert sich die Färbung nicht weiter.
Ab einer Größe von 1,8 bis 2 cm entsteht ein einziger dickerer, orange rötlicher Strich, der von hinten quer über das ganze Gehäuse läuft.
Dieser fällt bei der einen Schnecke deutlicher, bei anderen weniger auf.
In dieser Phase wird die Rodatzii schon oft als wildfarbene Fulica abgestempelt, wobei dies keine typische Wildzeichnung ist.
Mit ca. 2 bis 2,2 cm erkennt ihr, genau wie bei der Vollalbino Variante eine rosa bis durchsichtig rote Verfärbung des vorderen Gehäusebereichs.
Diese Bi-Color Färbung verwächst mit der Zeit nach hinten zu schmaleren Streifen im Wechsel von orange zu gelb.
Während der Wachstumsrand der wildfarbenen Schnecken weiterhin dunkel bleibt, wird er bei der Rodatzii
vermehrt gelblich ohne Flecken.
Zugegeben - es ist schwer vorstellbar, dass aus dieser bunten Schale mal ein Albinohaus werden soll. Es ist für den Leihen nicht immer gut erkennbar, aber die Zeit lässt immer mehr erkennen, wie
sich das Gehäuse verändert.
Mit der Zeit verschwinden die kleinen Tarnflecken unter dem Häuschen immer mehr.
Jetzt fällt immer mehr auf, dass der Wachstumsrand gelb nachwächst, wie bei der Vollalbino.
Ein Wechsel von Gelb und beige ist als Streifenmuster im Haus erkennbar während des Wachstums.
Solltet ihr junge Rodatzii haben und ihr seid euch total unsicher, ob es tatsächlich auch die besagte Variante ist, wartet bitte einfach ab, bis sie ca. 4 cm groß sind. Dann kann man sie
meist sicher erkennen.
Da sich die Bestimmung der Variante bei vielen Haltern immer wieder als schwer erwiesen hat, habe ich versucht, die verschiedenen einzelnen Entwicklungsphasen in Form der Bilder
darzustellen, um eine Unterscheidung zur wildfarbenen Fulica einfacher zu gestalten.
Bei diesen beiden Rodatzii mit ca 6 cm Größe sind noch dunkle, rötliche Streifen zu erkennen, die dann mit weiterem Wachstum verschwinden. Das Haus wird dann komplett gelb sein mit einer rosafarbenen Spitze, dies variiert auch schon mal, die Gehäusespitze kann auch komplett gelb werden.
Hier seht ihr 4 halbwüchsige Fulicas in der Zuchtform Rodatzii und Wildfarben. mit 6 und 8 cm Größe sind die Tiere in ihrer Farbentwicklung noch nicht ganz fertig, aber schon deutlich von ihren anderen Farbformen zu unterscheiden.
Die Lissachatina fulica Vollalbinos sind, wie der Name schon sagt, die albinotische Form von Gehäuse und Körper.
Das Gehäuse schimmert wie bei Lissachatina fulica rodatzii goldgelb. Der Körper der Schnecke ist gelb - weißlich.
Somit ist sie mit Sicherheit ein sehr auffälliger Blickfang in jedem Terrarium.
Im Gegensatz zur Rodatzii schlüpft die Variante schon mit einem Albinogehäuse .
Sie sieht bei der Geburt aus wie eine gelb durchsichtige Perle.
Bis zu einer Größe von 1,5 bis 1,8 cm ist keine sonderliche Veränderung zu beobachten. Ab 1,8 bis 2 cm bildet sie, wie die Rodatzii auch, einen dickeren, rötlichen Strich
quer über das Haus.
Dieser Strich ist mal mehr, mal weniger kräftig ausgebildet.
Mit einer Größe ab 2 cm färbt sich auch das Gehäuse der Vollalbino ähnlich wie bei Rodatzii plötzlich rosa orange im vorderen Bereich.
Diese Bi-Color Farbe lässt das Haus mit einem Streifenmuster erscheinen, je mehr das Tier wächst.
Die Streifen verwachsen mit zunehmendem Alter immer mehr ,
sind später nur noch als dünne Striche wahrnehmbar und verschwinden dann meist ganz.
Die beliebte körperalbinotische Form der Lissachatina fulica wird liebevoll White Jade genannt. Der Kontrast vom weißlichen, gelblichen Körper zum wildfarbigem, dunklen Haus ist sehr markant. Das
Gehäuse variiert hier von rötlich braun, bis dunkelbraun mit Streifen und Flecken in verschiedenen Brauntönen.
Die White Jade schlüpft mit einem komplett gelben Haus, wie die Vollalbino und ist vorerst nicht zu unterscheiden.
Ab 1 bis 1,5 cm bekommt das gelbe Häuschen kleine, braune, nadeldünne, wellenförmige Striche in der ersten Windung.
Daraus entstehen dann langsam die rötlich, braunen Zeichnungen, die sich auf dem gesamten Gehäuse verteilen. Mit einer Größe von ca. 3 cm wird das Häuschen immer dunkler, auch der Wachstumsrand wird zunehmend dunkelbraun.
Eine ähnliche Variante ist die der Leuzisten. Sie entwickeln sich genauso, wie White Jade, mit dem feinen Unterschied, dass die Pupillen in den Augen der Leuzisten grau, anstatt rot sind.
Hier seht ihr den deutlichen Unterschied zwischen einer 3,5 cm großen White Jade und einem kleinen, 1 cm großen Baby. Die kleinen, roten Striche bilden sich zu großen, breiten und wellenförmigen Muster um, welche das ganze Haus bedecken. Später wird das Gehäuse immer mehr wildfarben.
Diese White Jade sind nun 9 cm groß und das Gehäuse dieser Schnecken ist schon vollständig umgefärbt. Da diese Tiere noch nicht ausgewachsen sind, kann sich das Haus aber auch hier noch nachfärben und noch dunkler werden.
Die ursprüngliche Farbe dieser schönen Art erfreut sich immer noch sehr hoher Beliebtheit, da diese Farbvariante unterschiedliche Gehäuse-, und Körperfarben, abhängig vom Herkunftsgebiet,
aufweisen.
Das Gehäuse weist wellenförmige dunkelbraune bis rötliche Streifen und Flecken auf. Diese können von sehr dunkel bis hellbraun-rötlich variieren.
Sehr beliebt sind mittlerweile Wildfarbige, die einen fast schwarzen, anthrazit farbigen Körper vorweisen können, der normalerweise braun bis hellbraun mit einem dunklen Aalstrich vorkommt.
Jede Schnecke hat ihr individuelles Muster, welches einzigartig ist.
Die Lissachatina fulica Wildform schlüpft genau wie Lissachatina fulica Rodatzii mit einem hell beigen, leicht durchsichtigem Häuschen.
Flecken auf dem Gehäuse variieren von dunkel braun bis schwarz.
Nach kurzer Zeit bilden sich in der ersten Gehäusewindung gut sichtbar schmale Striche rund um das ganze Gehäuse.
Dies geschieht schon teilweise ab einer Größe von 0,6 cm.
Diese Striche werden länger und wellenförmiger, es bilden sich rötlich braune Flecken auf dem gesamten Haus und es färbt sich immer dunkler. Der Wachstumsrand wird ebenfalls dunkler.
Mit einer Größe von 2,5 bis 3 cm sieht man meist deutlich, dass man es hier mit einer wildfarbigen Lissachatina fulica zu tun hat.
Hier seht ihr den schon deutlichen Unterschied von einer wildfarbenen Fulica und einer Rodatzii Zuchtform. Unten sind 6 cm große wildfarbene zu sehen, die ihr Haus schon sehr dunkel umgefärbt haben. Der Prozess ist allerdings noch nicht abgeschlossen und die Häuser werden sich noch lange Zeit immer wieder verändern.
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